Alternativmodell für Kostenoffenlegung

29.5.2013 – Sehr geehrter Herr Duller, die Offenlegung der Gesamtkosten würde alternativ zur Offenlegung der Provisionshöhe für alle Vertriebswege einheitlich gelten: Makler, Agenten, Angestellte und Online-Vertrieb!

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Konkret geht es darum, dass ein Konsument auf einen Blick erkennt, wie viel seiner Prämie an Kosten anfällt und was für den Versicherungsschutz bzw. die Investition bei einer Lebensversicherung aufgewendet wird.

Diese Information sollte, ähnlich wie das bereits heute bei Fonds und künftig auch bei PRIP-Produkten der Fall ist, der Versicherer zur Verfügung stellen.

Eine isolierte Offenlegung nur der Vertriebsprovision hat mit Konsumentenschutz nichts zu tun, bin ganz Ihrer Meinung. Daher braucht es auf EU-Ebene ein glaubhaftes Alternativmodell. Seitens des IMCO Committee (Konsumentenschutz-Ausschuss im EU-Parlament; Anm. d. Red.) wurde hierzu die Offenlegung auf Anfrage vorgeschlagen.

Johannes Muschik, AFPA Chairman

jm@afpa.at

zum Leserbrief: „Auch Gesamtkostenoffenlegung ist abzulehnen”.

Leserbriefe zum Leserbrief:

Walter Michael Fink - Bloßer Provisionsvergleich wäre Kundenirreführung erster Güte. mehr ...

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