Alter Hut

14.4.2010 – Ein „alter Hut“ wurde von Fitch bestätigt. Wer in Österreich den größten Anteil an Kapitalversicherungen abschließt, ist hinlänglich bekannt. Banken nutzen eben den Vorteil, dass Kunden automatisch kommen und Geld brauchen, mehr oder weniger stark aus. Fitch sollte auf die vielen ´“Beratungen“ eingehen, welche bloß darauf abzielen, möglichst hohe Abschlussquoten zu haben, und den tatsächlichen Bedarf der Kunden mit den Verträgen gegenüberstellen. Und zu den Provisionen: aAlgemein sinkende Provisionen müssten zwangsläufig dazu führen, dass Versicherer viele uns Maklern übertragene Arbeiten wieder selber machen müssen,  auch wennman z. B. für elektronische Antragserstellung und Einsendung zwischen 0,50 und 1,0 Euro bekommt. Für uns eine doppelte Arbeit, denn niemand von den Maklern kann diese Verträge vom elektronischen Portal der betroffenen Versicherungen automatisch auf seine Verwaltungsmaske umleiten. Wer hier wohl profitiert?

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Außerdem: Was niedrige Zinsen mit der Höhe der Provision zu tun haben, muss Fitch mir erst erklären. Die Gefahr besteht, dass diese Analyse unsere Versicherungshäuser als „Empfehlung“ betrachten …

Bernhard Kaltenegger

b.kaltenegger@vb-kaltenegge.at

zum Artikel: „Sinken die Provisionen?”.

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