Akkreditierbare Aus- und Weiterbildungs-Standards schaffen

15.10.2010 – Die politischen Versäumnisse in der Bildungspolitik öffnen Chancen für die privatwirtschaftlich organisierte Aus- und Weiterbildung. Zur Sicherung des Qualitätsniveaus bedarf es akkreditierter Zulassungen auf Basis von anerkannten Standards, die laufend evaluiert und weiterentwickelt werden müssen. Eine Forderung des Beratermarkt Neu.

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Dabei ist von Beginn an die nationale wie grenzüberschreitende Vergleichbarkeit der Bildungsinhalte wie die Begriffswahl verliehener Ausbildungstitel wesentlich. Standards können vom jeweiligen nationalen Normungsinstitut ausgearbeitet und EU-weit harmonisiert werden, mit fachlicher Unterstützung der WKO in Österreich. Die Akkreditierung erfolgt dann seitens der WKO Fachverbände.

Durch den gegenüber staatlichen Ausbildungsstätten verstärkten Wettbewerb unter Nutzung zeitgemäßer Werkzeuge wie „Webinare“ können die Kosten wie auch der Zeitaufwand für Interessenten leistbar gehalten werden.

Eine präsidial ausgearbeitete WKO-Gesetzesvorlage zur Entlastung der Beamtenschaft in den jeweiligen Ministerien könnte die dringend notwendige Umsetzung beschleunigen und den Staat nachhaltig entlasten.

Walter Michael Fink

office@RMF.at

zum Artikel: „Neue Bildungshürden für Finanzdienstleister?”.

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