Absolut falscher Weg

14.2.2012 – Immer weniger arbeitende Menschen zahlen in den Pensionstopf ein, weil in der Wirtschaft die Vollzeitarbeitsplätze immer rarer werden. Vielen bleibt also gar nichts anderes über, als privat vorzusorgen, um nicht im Alter Sozialhilfeempfänger zu werden. Und jetzt wird die – auch vom Staat propagierte geförderte Zukunftsvorsorge – unattraktiv gemacht. Das ist der absolut falsche Weg.

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Der Sparansatz beim Sparer ist wohl völlig überzogen. Reformen bei Verwaltung (zum Beispiel die Zusammenlegung und Vereinheitlichung der Krankenkassen) finden gar nicht statt.

Auch im Bausparbereich darf nicht vergessen werden, dass die Wohnraumschaffung von vielen Bausparverträgen getragen wird und Bausparkassen keinerlei Spekulationen machen dürfen. Wird das Bausparen uninteressant, wird in Zukunft die Finanzierung empfindlich teurer, weil dann nur mehr Banken das Geschäft übernehmen. Eine Spirale, die langfristig nach unten führt.

Eines lässt das so genannte „Expertentum“ vermissen – den Hausverstand! Jeder von uns wird die Auswirkungen dramatisch spüren.

Peter Hödl

peterhoedl_wstv@a1.net

zum Leserbrief: „Gefahr der Renaissance undurchsichtiger Produkte”.

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