56 Prozent blieben übrig

12.11.2010 – Ob die angeblich so zahlreichen Kunden, die via Bankenschiene eine so genannte „klassische“ Lebensversicherung abgeschlossen haben, tatsächlich optimal beraten waren, wäre zu hinterfragen. Fachleute wissen seit vielen Jahren, dass der Risikoanteil in der unseligen Er- und Ablebensversicherung in aller Regel gegenüber einem Einzelvertrag, der das Risiko ja weit flexibler abdecken kann, viel zu hoch kalkuliert wird.

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Es wäre höchste Zeit zu fordern, dass der Risikoanteil klar ausgewiesen wird, damit wäre eine üble Grauzone entschärft. Wir haben erst kürzlich einen derartigen – nicht von uns vermittelten – Vertrag bei der Endauszahlung begleitet: Nach 24 Jahren waren es gerade einmal 56 Prozent – übrigens nicht einmal die Hälfte dessen, was man seinerzeit „vorhergesagt“ hatte ...

Gerald Winterhalder

office@alcor.at

zum Artikel: „Starker Auftrieb dank klassischer Lebensversicherung”.

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