26.5.2011 – Sehr geehrter Herr Tenschert, danke, dass Sie endlich etwas öffentlich machen, was ich mich schon länger frage. Es ist der grundlegende Versicherungsgedanke, den Sie mit neuen Wegen definieren. Viele tragen ein gemeinsames Risiko für einen, der den Schaden hat. Man muss eben in diese neuen Wege die Risiken aufnehmen und neu definieren.

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Natürlich hat eine Almhütte kein HW-Risiko, aber welches Sturm/Schneedruckrisiko im Verhältnis zu einem Wasserkraftwerk. Durch durchgängige Risikoverteilung, wie bereits angedacht, aber nicht verwirklicht, wäre das leicht möglich. Keine NatKat-Deckung für exponierte Risiken, sondern generell eine Anhebung der Elementarschadenprämie.

Eigenartig erscheint, dass Schadenzahlungen mit den bestehenden Prämiensätzen kaum finanzierbar sind, jedoch der Markt sich ständig nach unten bewegt, sobald ein Risiko disponierbar wird. Risikoadäqute Prämien sind selten anzutreffen, wo Wettbewerb herscht.

Wünsche Ihnen und auch uns viel Erfolg bei der Verwirklichung Ihrer Ansätze.

Walter Eisner

w.eisner@gmx.at

zum Artikel: „„Alles soll versichert sein, am besten zum Nulltarif“”.