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AK: Was tun, wenn das Geld für die Prämie knapp wird?

22.1.2025 – Wenn Kunden mit Zahlungsschwierigkeiten konfrontiert sind, drohen für das Versicherungsverhältnis unliebsame Konsequenzen. Mehrere Versicherer gaben in einer Befragung der AK Wien Auskunft über ihre Herangehensweise in einer solchen Situation.

Fragen und Antworten zu Zahlungsschwierigkeiten (Cover; Quelle: AK Wien)
Neue Untersuchung der AK Wien
zu Problemen bei der Prämienzahlung
(Cover; Quelle: AK Wien)

Was tun als Versicherungsnehmer, wenn man Schwierigkeiten hat, seinen Prämienzahlungspflichten nachzukommen?

Wie gehen Versicherer mit so einer Situation um, welche Möglichkeiten räumen sie den Kunden ein, und was raten sie ihnen?

Die Arbeiterkammer Wien (AK) wollte das herausfinden und hat im August und September vergangenen Jahres 14 Versicherungsunternehmen um Auskunft gebeten.

Elf Häuser haben laut AK auf die Anfrage geantwortet, nun hat sie die Ergebnisse veröffentlicht.

Was Versicherer sagen

Im Wesentlichen finden sich in den Stellungnahmen folgende – je nach Situation denkbare – Empfehlungen:

  • die finanziellen Engpässe realistisch einschätzen (sind sie nur vorübergehender Natur oder ist eine längere Dauer zu erwarten?);
  • Vertrag überprüfen, zum Beispiel darauf, ob die Prämienzahlung übernommen wird;
  • rasch den Versicherer bzw. Berater kontaktieren, um allfälligen Folgeproblemen einer Säumnis vorzubeugen;
  • Umstellung der Zahlungsweise;
  • nicht voreilig kündigen, weil damit Nachteile verbunden sein können.

Unter den möglichen Lösungen, die die Versicherer erwähnen, finden sich Prämienreduktion, Prämienpause/Stundung und Prämienfreistellung.

Zum Herunterladen

Die „Antworten auf häufig gestellte Fragen (FAQ) zu Zahlungsschwierigkeiten bei Lebensversicherungsverträgen“ – das PDF-Dokument enthält auch die Antworten der Versicherer im Detail – können von der Website der AK Wien heruntergeladen werden.

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Lebensversicherung
 
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