Staat kassierte 2023 wieder mehr Versicherungssteuern

30.8.2024 – Das von den Versicherern ans Finanzamt abgelieferte Versicherungssteuervolumen hat laut VVO-Zahlen auch 2023 weiter zugenommen. Einschließlich Feuerschutzsteuer stieg das Steueraufkommen um 2,4 Prozent auf 4,11 Milliarden Euro.

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Im Jahr 2022 hat die Summe der von den österreichischen Versicherungsunternehmen abgeführten Versicherungs- und Feuerschutzsteuern die Vier-Milliarden-Euro-Marke überschritten – und ist 2023 dort geblieben.

Tatsächlich erhöhte sie sich, wenn auch nicht so stark wie in den beiden Jahren davor, weiter.

Gegenüber 2023 wuchs sie um 2,4 Prozent auf 4,11 Milliarden Euro. Dies geht aus Daten des Versicherungsverbandes (VVO) hervor.

Aufschlüsselung nach Steuerarten

Im Detail lieferten die Versicherer vergangenes Jahr 1,31 Milliarden Euro „Versicherungssteuer 1“ an den Staat ab.

Das bedeutet im Jahresvergleich eine Zunahme um 5,7 Prozent und einen weiteren – noch stärkeren – Anstieg, nachdem 2021 ein Plus von 3,3 und 2022 eines von 5,6 Prozent registriert worden war.

Der 2,73 Milliarden Euro schwere Posten „Versicherungssteuer 2“ (motorbezogene Versicherungssteuer) verzeichnete mit +0,8 Prozent abermals ein deutlich schwächeres, aber doch ein Wachstum.

4,04 Milliarden plus Feuerschutzsteuer

Beide Steuerarten zusammengerechnet, ergibt sich daraus im Jahresvergleich eine Steigerung um 2,33 Prozent (2022: +2,71 Prozent) von 3,945 auf 4,037 Milliarden Euro.

Weiters fielen 77,82 Millionen Euro Feuerschutzsteuer an – ein Plus von 8,8 Prozent gegenüber 2022.