5.12.2024
Nach der Hochwasserkatastrophe Mitte September hatte die Niederösterreichische Versicherung AG innerhalb der ersten Woche 5.000 Schäden angelegt, per 24. September waren über 10 Millionen Euro an Geschädigte überwiesen worden (VersicherungsJournal 26.9.2024).
Nun hat das Unternehmen abermals Bilanz über die Schäden gezogen – und die Zahlen sind inzwischen deutlich gewachsen: 16.000 Schadenfälle werden abgewickelt und über 85 Millionen Euro ausgezahlt, wie der Versicherer am Mittwoch bekanntgab.
Mit dieser Schadensumme verzeichne die Niederösterreichische „den größten Schadenfall in der mehr als 100-jährigen Unternehmensgeschichte“.
Generaldirektor Stefan Jauk bekräftigt angesichts dessen den Ruf nach einer an die Feuerversicherung gekoppelten Naturrisiken-Versicherung. Diese böte den Versicherten einen Rechtsanspruch auf Ersatzleistungen. „Durch die Erweiterung der Solidargemeinschaft könnten Versicherungen höhere Deckungssummen anbieten – und das bei sozial verträglichen Prämien.“
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