24.4.2025
Greco Health & Benefits Consulting hat zum nunmehr 18. Mal die Leistungsfähigkeit der heimischen betrieblichen Vorsorgekassen untersucht und spricht von einer „soliden Performance“. Den Angaben zufolge reichte die Bandbreite der einzelnen Jahresrenditen von +2,76 bis +6,01 Prozent.
Nach einem schwierigen Jahr 2022 erholte sich der Sektor 2023 und konnte sich 2024 nochmals auf durchschnittlich 4,7 Prozent verbessern, wie im März auch die Finanzmarktaufsicht (FMA) berichtet hatte (VersicherungsJournal 13.3.2025).
„Positive Entwicklungen“ für die Vorsorgekassen sieht Greco durch die Umsetzung des Digital Operational Resilience Act („Dora“) für die IT-Sicherheit sowie aufgrund der BMSVG-Novelle 2024. Letztere bringe „mehr Flexibilität“ bei der Veranlagung in Alternative Investmentfonds (AIFs) und Derivate. Dies ermögliche, gezielter auf Marktentwicklungen zu reagieren und das Portfolio breiter aufzustellen.
„Angesichts der steigenden Lebenserwartung und der Herausforderungen für das staatliche System müssen nachhaltige, kapitalgedeckte Modelle wie die Abfertigung Neu gestärkt werden – und zwar so, dass sie für alle Einkommensgruppen eine zugängliche und wirksame Ergänzung zur staatlichen Pension sind“, fügt Joachim Schuller vom Competence Center Manager Health & Benefits hinzu.
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