Greco kauft sich bei Makler in Südosteuropa ein

9.1.2025 – Comergon, ein in Griechenland und Zypern tätiger Risikoberater und Versicherungsmakler, und Greco haben sich auf eine mehrheitliche Übernahme durch das österreichische Unternehmen verständigt. Greco stärke damit die Marktposition, erweitere das Serviceangebot in Südosteuropa und sei künftig in 21 Ländern vertreten.

Eine Kooperation zwischen Greco International AG und Comergon S.A. hatte es zuvor schon gegeben, am Mittwoch informierte Greco nun darüber, dass die Übernahme einer Mehrheitsbeteiligung an Comergon vereinbart worden ist.

Eine genaue Angabe über die Höhe der Beteiligung machte Greco nicht. Das Signing fand am 30. Dezember 2024 statt, das Closing steht noch aus.

Signing Ende Dezember (v.l.n.r.): Ante Banovac (COO Greco International Holding), George Zafiriou (CEO Comergon S.A.) und Georg Winter (CEO Greco International Holding) (Bild: Greco)
Signing Ende Dezember (v.l.n.r.): Ante Banovac (COO Greco International Holding), George Zafiriou (CEO Comergon S.A.) und Georg Winter (CEO Greco International Holding) (Bild: Greco).

Aktiv in Griechenland und Zypern

Comergon „ist ein etablierter, in Privatbesitz befindlicher Spezialversicherungsmakler für betriebliche Sach- und Haftpflichtrisiken und Health-&-Benefits-Lösungen in Griechenland und Zypern“, teilt Greco mit.

Das 1971 gegründete Unternehmen mit Sitz in Athen beschäftige 15 Mitarbeiter, die einen Bestand von etwa 450 Firmenklienten betreuen, darunter sowohl multinationale als auch lokale Unternehmen.

Am derzeitigen Management und Personal ändere die Mehrheitsübernahme nichts. George Zafiriou, CEO und Vorstandsvorsitzender von Comergon, werde die Geschäfte in den beiden Märkten weiterhin führen.

Was sich hingegen ändert, ist der Name: Die Gesellschaften von Comergon werden in Greco Hellas bzw. Greco Cyprus umbenannt.

Verbesserte Servicekapazitäten für Kunden in Südosteuropa

„Diese Akquisition ist ein wichtiger Schritt in unserer Wachstumsstrategie und verbessert unsere Servicekapazitäten für Klienten in ganz Südosteuropa“, sagt Greco-CEO Georg Winter.

Zafiriou: „Diese Partnerschaft ermöglicht es uns, das umfangreiche Netzwerk und die Ressourcen von Greco zu nutzen, um unsere Klienten besser zu servicieren und unser Geschäft auszubauen.“

Präsenz in 21 Ländern

Die Übernahme von Comergon folgt auf die Transaktion mit der MAI CEE Group (VersicherungsJournal 16.9.2021) und die Gründung von Tochtergesellschaften in Nordmazedonien und Bosnien-Herzegowina.

Die nunmehrige Akquisition stärke die Position von Greco in Südosteuropa „und schafft eine nahtlose regionale Präsenz durch die Verknüpfung der Aktivitäten mit den Nachbarländern“, so Greco.

Mit der mehrheitlichen Übernahme von Comergon sei man künftig in 21 Ländern direkt vertreten.

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