2.2.2010 – Als langjähriger Chef einer Versicherung und nunmehriger Gesellschafter eines Maklerunternehmens kann ich nur sagen: Was kann es für den Berufsstand besseres geben, als eine überparteiliche Liste, die sich, statt „Wahlkampf“ zu führen, um die wichtigen Themen für die Maklerschaft bemüht? Ich kann schon verstehen, wenn jemand schon kein bedeutendes Maklerunternehmen aufgebaut hat und sich weitgehend über standespolitische Tätigkeiten erfolgsdefiniert, dass dann ein „Nichtgefragtwerden“ als Kränkung der Eitelkeit verstanden werden kann. Warum aber sollte ein stets für alle Kollegen arbeitender Topmakler wie Bernd Brombauer als Listenführer oder Gunther Riedlsperger als Spitzenkandidat der steirischen Liste irgendjemand außerhalb der steirischen Maklerschaft befragen, wenn eine breite Zusammenarbeit mit allen Ressourcen für die Makler im Bundesland beschlossen wird?

Ich kann nur jeden Makler ersuchen, seine Stimme einer gut und überparteilich aufgestellten Liste zu geben und sie nicht zu verschleudern. Alles Gute Leuten wie Gunther Riedlsperger, Rudi Mittendorfer oder Christian Schäfer, um nur einige zu nennen und deren Mitstreiter, die ohne Blick auf Fraktionen dafür gesorgt haben, dass es überhaupt noch den Berufsstand des Versicherungsmaklers gibt. Ich bin nicht sicher, ob alle Leser wissen, wie knapp das schon mal war ...

Walter Schuster

walter.schuster@sanoxx.at

zum Leserbrief: „Kandidatur auf zwei Listen”.