23.7.2009 – Ok-versichert oder ko-versichert? Kollege Kurz wird seine Kosten gut im Griff haben. Wenn das so ist will ich ihn dazu gerne beglückwünschen. Bezweifle jedoch stark, ob sich von unseren derzeitigen Verdienstmöglichkeiten rasch ein größeres Büro samt moderner Technik und mehreren angestellten Mitarbeitern ohne weiteres finanzieren lässt. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit für viele Branchen. Unsere Standesvertreter haben völlig Recht, wenn sie immer wieder darauf hinweisen, dass die derzeitigen Serviceaufwendungen für Kunden zu wenig Zeit lassen für echte/gewinnbringende Vertriebsaufgaben.

Vergessen wir nicht, dass die Kostenstruktur eines Heimbüros im eigenen Haus, oder ein Zimmer in der eigenen Wohnung nicht der Maßstab für unsere Branche sein können. Auch ich habe so begonnen, aber nach ein paar Jahren darf man schon mehr wollen, oder?

Klaus Brandhofer

brandhofer@antirisk.at

zum Leserbrief: „Positive Marktbereinigung”.