Unklarheiten

24.1.2011 – Liebe Kollegen, brennend interessiert mich, wie ein Versicherungstreuhänder den Spagat zwischen Deckung und Prämie schafft. Unter Treuhandschaft verstehe ich die Verpflichtung, wie der Auftraggeber selbst handeln zu müssen. Um zu wissen, was der Auftraggeber will, muss man in jedem Einzelfall hellsichtig sein, oder man muss alles, was möglich ist, versichern. Dann wird man aber nicht lang Treuhänder sein, da der Auftraggeber die Höchst-Prämie nicht zahlen wird. Auch wenn man eine angemessene Versicherung vereinbart, wird im Deckungsausfall genau die fehlende Deckung als angemessen reklamiert und geklagt werden. Es gibt ja zzum Beispiel keine Norm, was angemessen ist. Beispielsweise gibt beim Wohungseigentum im WEG die gesetzliche Bestimmung, dass eine "Gebäude-Feuer und Haftpflicht" angemessen ist. Bei der Eigenheimversicherung gibt es das schon wieder nicht, and on, and on, and on ..... Ich bin der Meinung, dass es sich beim Versicherungstreuhänder um eine neoliberale Fehlentwicklung handelt. Man sollte den Spagat zwischen Prämie und Deckung nach sachkundiger Beratung dem Kunden überlassen. Dann sind wir gleich wieder beim korrekten und verantwortungsbewussten "Unabhängigen Versicherungsmakler und Berater in Versicherungsangelegenheiten"

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Prok. Gerhard Plischek

gjplischek@tresky.net

zum Artikel: „Rekord bei Treuhändern”.

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