Die Sieger der Asscompact Awards 2024

4.10.2024 – Die „Asscompact Awards 2024“ sind geschlagen: Sie brachten zwei erste Plätze und einen zweiten für die Generali. Jeweils einmal Gold gab es für die Städtische, die auch insgesamt vier Stockerlplätze kam, für die Zürich, die insgesamt dreimal auf dem Podest stand, und für die Arag. Allianz, Ergo, Helvetia und Uniqa wurden jeweils mit einem Award ausgezeichnet. Bewertet wurden die Versicherer heuer in den Kategorien BAV, Rechtsschutz, Kfz, Gewerbe und bester Vermittlerservice.

Asscompact Awards 2024 – die Gewinner. Zum Vergrößern Bild anklicken (Bild: Lampert).

Es war die 18. Runde: Am Donnerstag sind beim diesjährigen „Trendtag“ in der „Pyramide“ in Vösendorf bei Wien wieder die „Asscompact Awards“ verliehen worden.

Grundlage war wie üblich eine Umfrage unter selbstständigen Versicherungsvermittlern, diesmal waren es 2.112, wie Veranstalter Franz Waghubinger berichtete. Der Großteil (67 Prozent) der Teilnehmer waren Versicherungsmakler, 33 Prozent waren Mehrfachagenten und Vermögensberater.

Zur Bewertung standen fünf Kategorien an, davon vier Versicherungssparten – betriebliche Altersvorsorge, Rechtsschutz, Kfz und Gewerbe – und der „beste Service für Vermittler“.

Betriebliche Altersvorsorge: Allianz siegt weiter

In der BAV gibt es erstmals seit langem einen neuen Sieger. Zwar bilden schon seit 2018 und damit seit vier Durchgängen immer dieselben drei Versicherer das Spitzentrio. Diesmal ist aber der Wiener Städtischen der Sprung auf Platz eins geglückt.

Langzeitsieger Allianz belegt Platz zwei, gefolgt von der Zürich, die beim letzten Durchgang 2022 Zweite war.

Rechtsschutz: Arag bleibt Erste

In der Rechtsschutzversicherung verteidigt indes Spezialversicherer Arag seine Führungsposition. Die D.A.S., die die letzten beiden Male Platz zwei belegte, scheint nicht im Ranking auf: Sie ist in der Ergo aufgegangen – und die belegt heuer Platz zwei. Dritte ist 2024 wie 2022 und 2020 die Zürich.

Kfz: Zürich vor Generali und Städtischer

In der Sparte Kfz darf sich die Zürich doppelt freuen: Sie hat nach einer Pause 2022, als sie nicht unter den ersten drei war, 2024 den Sprung zurück geschafft – und zwar direkt an die Spitze.

Vor- und Vorvorjahressiegerin Generali kommt heuer auf Rang zwei. Die Wiener Städtische, die in den letzten Jahren keinen Stockerlplatz erringen konnte, hat dieses Mal Bronze geholt: Sie rückte vom fünften auf den dritten Platz vor.

Gewerbe: Generali vor Uniqa und Städtischer

In der Gewerbeversicherung gelang der Generali die Fortsetzung ihrer Siegesserie. Von bisher insgesamt sechs Siegen in dieser Kategorie gehen somit inzwischen fünf an die Generali. Der diesjährige ist der vierte in Folge.

Die Uniqa sichert sich abermals, ebenfalls zum vierten Mal nacheinander, den zweiten Platz. Weil das Rennen so knapp war, gibt es dieses Jahr keine Nummer drei, sondern einen weiteren zweiten Platz: Die Wiener Städtische erreichte ex aequo Silber; auch hier rückte sie von Platz fünf vor.

Bester Service: Generali das siebte Mal in Folge vorne

Abseits der Versicherungssparten wurde auch wieder ein Award für den „besten Vermittlerservice“ vergeben, die „Königsdisziplin“, wie Waghubinger sagte.

Hier konnten die Teilnehmer Aspekte wie etwa „schnellen und problemlosen Support“, digitale Schadenabwicklung sowie Datenqualität, -aktualität und -umfang bewerten.

Keine Überraschung gab es auf Platz eins: Er ist fest in der Hand des Löwen, der ihn zum siebten Mal für sich reklamieren kann. Die Wiener Städtische kann sich auch in dieser Kategorie nach vorne arbeiten: Sie sprang um vier Felder vor auf den zweiten Platz. Die Helvetia verteidigte Platz drei.

Award-Statistik

Wie gewohnt, haben wir die Ergebnisse wieder in einem „Medaillenspiegel“ sortiert, und zwar sowohl nach der „Olympia-Methode“ (Gold schlägt Silber schlägt Bronze) als auch nach der Zählung der insgesamt errungenen Awards, unabhängig von der Platzierung.

Das Resultat: Im „olympischen“ Ranking führt die Generali vor der Städtischen und der Zürich. Was den Gesamtmedaillenstand angeht, räumt die Städtische die meisten Podestplätze ab, nämlich vier. Generali und Zürich holten jeweils drei Awards. Die anderen fünf Preisträger erhielten je eine Auszeichnung.